Ernst-Happel-Stadion Wien – Österreichs größtes

Zwar hatte sich der Trip nach Wien nicht wegen des Ergebnisses gelohnt (der HSV verlor in der Europa League sang- und klanglos 0:3 gegen Rapid), aber das Finalstadion der EM 2008 zu sehen, war ein guter Ausgleich. Die Laufbahn stört im Happel-Stadion viel weniger als im Berliner Olympiastadion und die Stimmung ist ohnehin besser als bei Hertha. Was die Rapid-Fans (auf allen Tribünen!) abzogen, war Champions League reif. Dazu am Anfang eine herausragende Choreo und anschließend ein tolles Spiel der eigenen Mannschaft. Die Hamburger fielen durch klägliche Chancenverwertung – Marcus Berg tritt frei vorm Tor ein Luftloch – und Pyrotechnik auf.

Zur EM war das Stadion modernisiert worden, ebenso wie die es umgebende Infrastruktur, v.a. durch einen eigenen U-Bahnhof. Inzwischen passen gut 50.000 Zuschauer rein, alle auf Sitzplätzen. Kaum zu glauben, dass hier früher mal 90.000 reindurften. Vielleicht findet hier ja demnächst mal wieder ein europäisches Endspiel statt, zudem sind auch alle Voraussetzungen für eine internationale Leichtathletikmeisterschaft gegeben.

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